künstliche Mineralfasern (KMF)

 

 



 

 

 

 

Künstliche Mineralfasern (KMF) sind ein Sammelbegriff für Glas-, Stein- und Schlackenwolle und nehmen mehr als 60 % des gesamten Dämmstoffmarktes ein.

Umgangssprachlich „Dämmwolle" genannt werden sie vor allem zur Schall- und Wärmeisolierung eingesetzt.

 

 

 

Fasern stellen eine Gefahr für die Gesundheit dar!


Bei den bis 1995 produzierten künstlichen Mineralfasern besteht der Verdacht, krebserregend zu sein.

 

Da eine Untersuchung aller KMF-Produkte schwierig ist, werden sie sicherheitshalber als gefährlich eingestuft.

 

Deshalb sollten freie Fasern bzw. Faserstaub keinesfalls in die Atemwege gelangen.

 

Beim Umgang mit KMF sind umfangreiche Schutzmaßnahmen (z. B. Atemschutz und spezielle Arbeitsverfahren) zu ergreifen. Näheres ergeben die „Technischen Regeln für Gefahrenstoffe" (TRGS 521).

 

Hinweise zur Anlieferung von künstlicher Mineralfaser

KMF sind in reißfesten, stabilen, staubdichten und entsprechend gekennzeichneten Kunststoffgewebesäcken

Kubikmeter-Big Bag, ca. 90x90x110 cm

zu verpacken.


Die Spezialsäcke erhalten Sie:

am Abfallwirtschaftszentrum - AWZ - Reibertsbach,

an den Abfall-/Wertstoffannahmestellen sowie

an unserem Verwaltungssitz.

 

Angeliefert werden können KMF nur an unserem AWZ Reibertsbach;

ein Umpacken auf dem Gelände ist nicht erlaubt!

 

Die Entsorgungskosten und Preise der Kunststoffsäcke entnehmen Sie dem Preisblatt unter den Punkten 8.4-8.5 sowie 13.1.

 

 

 

 

 

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